Am 29. Mai 2024 besuchten Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Reem Alabali-Radovan die Berliner Wasserbetriebe im Rahmen des „Sommers der Berufsausbildung“. Dabei konnten sie mit jungen Menschen in unterschiedlichen Ausbildungs- und Lebenssituationen ins Gespräch kommen: Die Berliner Wasserbetriebe bieten jährlich 80 duale Ausbildungsplätze und duale Studiengänge an, und das in zusammen 22 Berufen.

Die Gäste zogen Bilanz.

Bundesminister Hubertus Heil: „Eine duale Ausbildung ist die beste Eintrittskarte ins Berufsleben. Die Mischung aus Theorie und Praxis ist eine Erfolgsformel. Mir ist es deshalb ein Anliegen, dass mehr junge Menschen diese Karriere starten. Gleichzeitig brauchen auch die Unternehmen Nachwuchs. Damit beide Seiten zusammenfinden, hat die Regierung mit der Ausbildungsgarantie diverse Fördermöglichkeiten ausgebaut. Dazu zählen das Berufsorientierungspraktikum, der Mobilitätszuschuss und die breiteren Möglichkeiten der Einstiegsqualifizierung. Dass diese Instrumente helfen können, haben wir heute gesehen.“

Integrationsauftragte Reem Alabali-Radovan: „Wir sehen hier bei den Berliner Wasserbetrieben in der Praxis, wie gut Integration durch Arbeit und Ausbildung funktioniert. Denn hier lernen Geflüchtete und Jugendliche aus Berlin gemeinsam. Das schweißt zusammen. Das hilft beim Deutschlernen. Aber auch beim Ankommen: Durch Kolleginnen und Kollegen, die vielleicht sogar Freunde werden, entstehen Netzwerke und es entsteht auch ein besseres Verständnis für einander. Davon profitieren alle: Einerseits werden hier die Fachkräfte von morgen ausgebildet, die wir dringend brauchen. Andererseits bekommen hier die Jugendlichen – mit und ohne Einwanderungsgeschichte – eine echte Chance, um Fuß zu fassen auf dem Arbeitsmarkt.“

Impressionen vom Betriebsbesuch