Im Ausbildungskonsens NRW haben sich Landesregierung, die Organisationen der Wirtschaft, die Gewerkschaften, die Arbeitsverwaltung und die Kommunen seit 1996 zusammengeschlossen. Das oberste Ziel ist die qualifizierte Ausbildung aller ausbildungsfähigen und -willigen Jugendlichen: „Jeder junge Mensch in Nordrhein-Westfalen, der ausgebildet werden will, wird ausgebildet.“

Der Ausbildungskonsens trifft sich auf Spitzenebene mehrmals im Jahr und monatlich auf Arbeitsebene. Um die oberste Zielsetzung optimiert erreichen zu können, wurde zur Umsetzung im November 2011 das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ beschlossen. Im Jahr 2018 wurde der Ausbildungskonsens NRW inhaltlich im Sinne der Fachkräftesicherung in Nordrhein-Westfalen weiterentwickelt. Folgende Themenfelder werden verstärkt im Konsens bearbeitet:

  1. Attraktivität der beruflichen Bildung stärken
  2. Weitere Zielgruppen für Ausbildung gewinnen
  3. Berufliche Bildung als hochwertigen Qualifizierungsweg stärken
  4. Qualifizierung von Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund intensivieren
  5. Fachkräftesicherung im Gesundheits- und Sozialbereich unterstützen